Nach ihren zwei Studioalben “Oh” (2012) und “Rowboat”(2014) bringen pretty mery k aus Berlin eine neue EP mit dem Namen “Big Brown Eyes” heraus. Die 6 Songs der Platte entstanden klassischerweise als Nachbeben einer vorausgegangen Krise: Im Frühjahr 2015 trennt sich die Band von ihrem Bassisten und steht vor der Frage, wie es weitergehen soll/kann.
Sie machen weiter und zwar zu dritt. Frei nach dem Motto “was nicht passt, wird passend gemacht” vergraben sich die drei Musiker im Proberaum und arrangieren alle alten Songs neu. Die Bassfunktion wird zwischen Sängerin und Schlagzeuger aufgeteilt, die Arrangements werden reduzierter und transparenter.
Bald wird klar: Was zunächst als Kompromiss gedacht war, ist eigentlich eine Riesenchance. Neue Energien werden freigesetzt, ein neuer, kraftvoller und eigenwilliger Sound entsteht.
Mit diesem frischem Wind unter den Flügeln begeben sich pretty mery k in einen kreativen Rausch und innerhalb kurzer Zeit entstehen sechs neue Songs. Der Namensgeber “Big brown Eyes” dürfte dabei wohl der poppigste und fröhlichste Song der Platte sein. Aber auch bei ihm scheint durch, was den Sound des Trios so besonders macht: Die düstere Eleganz der Songs, ihre kaum zu verleugnende Schwermut, die deutlich wahrnehmbare, aber nie übertriebene Experimentierfreudigkeit.
Am 14. Oktober 2016 erscheint “Big brown Eyes” bei In Bloom Records. Hier könnt ihr pretty mery k live erleben:
credits
released October 14, 2016
recorded in april 2016 at headmistress, berlin
recorded by robbie moore with turi agostino and majkel golabek
produced and mixed by robbie moore and pretty mery k
mastered by rupert clervaux
artwork by cindy schmid
photo by christian debus
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